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Auszug der Spender, die bereits mit IHMoS nachgerüstet werden können

Wie funktioniert IHMOS?

 

IHMoS ermöglicht es, automatisch direkte Kontrollen der Händedesinfektions-Compliance durchzuführen. Eine Automatisierung der direkten Beobachtung der Händedesinfektion macht es möglich, dauerhaft Problemstellen oder sogar ganze Kliniken in Echtzeit zu überwachen. Vorhandene Spender können in der Regel mit IHMoS nachgerüstet werden.

Für mehrere Sendeeinheiten ist nur ein zentraler Empfänger notwendig. So benötigt beispielsweise jeder Krankenhausflur nur einen Empfänger, der die Daten der Sender/Handdesinfektionsmittelspender sammelt und mithilfe des internen Netzwerkes des Krankenhauses an den zentralen Auswertecomputer oder das Krankenhausinformationssystem (KIS) weiterleitet. Client-PCs können auf die in das KIS eingespeicherten Daten zugreifen.

 

IHMoS Netzwerkstruktur neu

IHMoS Netzwerkstruktur

IHMoS in der praktischen Anwendung

 

Da die Veränderung an den Desinfektions-Spendern von außen nicht zu erkennen ist, spiegeln die gemessenen Ergebnisse das alltägliche Benutzerverhalten wider (kein Hawthorne-Effekt wie z.B. bei angekündigter Beobachtung). Erreicht wird dies durch eine energieunabhängige, wartungsfreie Sendeeinheit, die in den Spender eingebaut wird.

Die Aufstellungsorte der Spender können völlig flexibel gewählt und auch verändert werden. Jede Betätigung eines Spenders wird mit Datum und Uhrzeit in einer zentralen Datenbank protokolliert. Aus diesen Protokollen können dann nach Bedarf aussagekräftige Statistiken für beliebige Beobachtungszeiträume generiert werden. Neben der Anzahl der durchgeführten Händedesinfektionen und deren Zeitpunkten, können durch die Eingabe zusätzlicher Informationen, wie Patientenzahl, Behandlungsfälle oder Operationsanzahl weitere Vergleichswerte generiert werden.

ihmos uebersicht

Komponenten des IHMoS-Systems mit einem modifizierten Spender, IHMoS-Empfänger, Router und PC

 

Ergebnisse und Konsequenzen

 

Auf der Basis dieser Statistiken können schnell Rückschlüsse auf die Qualität der Händehygiene geschlossen werden. Je nach Anzahl der verwendeten Spender können so einzelne Problembereiche (OP-Schleuse, Intensivstationen, Isolationen etc.), Stationen oder ganze Krankenhäuser überwacht werden.

Auftretende Unregelmäßigkeiten im Desinfektionsmittelverbrauch können unmittelbar lokalisiert werden, was gezielte Gegenmaßnahmen ermöglicht. Schulungen des Personals können so genau dort eingesetzt werden, wo zu wenig Händehygiene betrieben wird.

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