Frage 1: Warum haben Sie sich damals dazu entschlossen, an der Westfälischen Hochschule zu studieren?
Die Westfälische Hochschule hat mich mit ihrem praxisorientierten Ansatz und den zukunftsweisenden Studieninhalten überzeugt. Besonders der Ruf des Studiengangs Mikrosystemtechnik, der Theorie und Praxis exzellent verbindet, war für mich entscheidend. Außerdem bot die Hochschule hervorragende Möglichkeiten für eine individuelle Betreuung und eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie.
Frage 2: Gibt es eine Erfahrung aus Ihrem Studium, die Sie besonders nachhaltig geprägt hat?
Besonders prägend war meine Masterarbeit bei TDK, bei der ich eng mit einem internationalen Team zusammengearbeitet habe. Diese Erfahrung hat mir nicht nur technisches Wissen vermittelt, sondern auch meine interkulturellen Kompetenzen gestärkt. Ebenso hat mich das projektbasierte Lernen im Studium darauf vorbereitet, in meiner späteren Karriere innovative und maßgeschneiderte Lösungen für Kunden zu entwickeln.
Frage 3: Wie gestaltete sich Ihr Weg vom Hörsaal ins Berufsleben?
Der Übergang vom Studium ins Berufsleben wurde durch die starke Verbindung der Westfälischen Hochschule zur Industrie erheblich erleichtert. Meine Praktika und Abschlussarbeiten boten mir nicht nur erste Einblicke in die Praxis, sondern halfen mir auch, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Direkt nach dem Studium konnte ich als Application Engineer bei ABB Machine Automation (B&R) starten. Heute bin ich Global Industry Segment Manager für den Energiesektor und setze mich mit Leidenschaft für die Zukunftsthemen wie Wasserstoff und Energiespeicherung ein. Dabei profitiere ich weiterhin von den fundierten technischen Kenntnissen und der praxisorientierten Arbeitsweise, die ich an der Westfälischen Hochschule erlernt habe.