Gaswarnzentrale-GWZ-Gesamtsystem

Gaswarnzentrale

Firmware

Softwareaufbau
Softwareaufbau

Die Firmware besteht aus zahlreichen Funktionen, Unterfunktionen, Variablen, Strukturen und Definitionen. Um eine klare Übersicht zu erhalten, wurde im Vorfeld das Projekt grob in drei Schichten unterteilt. Jede Schicht beinhaltet diverse Quellcodedateien, welche teilweise von anderen Quellcodedateien abhängig sind. Jede C‑Bibliothek (.c) ist eine entsprechende Headerdatei (.h) zugewiesen. Nachfolgend werden die wichtigsten Aufgaben der einzelnen Schichten erläutert.

Treiberschicht

Diese Schicht stellt die unterste Softwareebene dar. Sie hat die Aufgabe alle Komponenten des Gerätes zu Initialisieren und eine Grundkommunikation aufzubauen. Dazu gehören unter anderem.

  • LCD Grafik-Display NHD-C12864A1Z-FS(RGB)
  • Ein- und Ausgabe
  • Analoge Signalerfassung
  • Echtzeituhr RTC-RV3029
  • USB-UART Umsetzer (FT232)
  • Externer I2C Bus

Service Schicht

Die unterste Treiberschicht kommuniziert direkt mit den Hardwaremodulen. Insbesondere der LCD Treiber benötigt einen wesentlich größeren Funktionsumfang, um Texte und Geometrien auf dem Grafik-Display entsprechend darzustellen (siehe Abb. 7 und Abb. 8).

Hauptmenü-GMZ
Hauptmenü GMZ

Auch andere Module, wie SD-Karten-Treiber und Ethernet-Treiber, welche für nachfolgende Softwareerweiterungen vorgesehen sind, benötigen zur Funktionserweiterung mehrere Treiberaufsätze. Aus diesem Grund wurde in diesem Projekt eine Zwischenschicht implementiert, welche hier auch als Serviceschicht bezeichnet wird.

Alarmanzeige-Kanal1
Alarmanzeige Kanal 1

Applikationen

Eine Applikation soll hier die oberste Ebene der Gerätesoftware bilden. Diese kann direkt auf die Serviceschicht (Schicht 2) und/oder auf die unterste Treiberschicht (Schicht 1) zugreifen. Alle Menüpunkte, die der Anwender der Gaswarnzentrale nach einem Systemstart aus dem Haupt- bzw. Untermenü auswählt, ist eine Applikation. Nachfolgende Applikationen stehen zur vefügung.

  • Anzeige aller aktiven Messstellen
  • Anzeige einer aktiven Messstelle
  • Systemzeit und Datum einstellen
  • Passwort vergeben
  • USB Konfiguration
  • Ereignisprotokoll anzeigen
  • Einstellungen für SD-Karte vornehmen
  • Transmittereinstellungen für alle Kanäle

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